Banner gegen Rheinmetall in der Uni Lüneburg

 

Am 7. Juni fand eine Diskussion mit Dirk Niebel (Rheinmetall) und Agnieszka Brugger (Die Grünen), moderiert von Jürgen Trittin (Die Grünen) in der Leuphana Universität Lüneburg statt.

Dirk Niebel war vor einigen Jahren noch Entwicklungsminister und ist jetzt bei Rheinmetall für die internationale Strategieentwicklung und globale Regierungsbeziehungen zuständig. Damit zeigt er, wie eng die Politik und die Rüstungsindustrie miteinander verwoben sind. „Banner gegen Rheinmetall in der Uni Lüneburg“ weiterlesen

Bericht von der Rheinmetall-Blockade

Am 15. Mai haben wir mit 60 Menschen zwei Rheinmetall-Fabriken in Unterlüß blockiert. Rheinmetall ist das größte Rüstungsunternehmen mit Sitz in Deutschland und hat zwei Fabriken in Unterlüß, in denen Waffen/Munition und Landsysteme/Panzer hergestellt werden.

Rund um die Aktion gab es ein Camp, auf dem wir uns vorbereitet haben. Weil das Camp in der Mitte des Ortes auf dem Dorfplatz lag, gab es die Möglichkeit mit Anwohner_innen ins Gespräch zu kommen. Am Sonntag, parallel zur Aktionsvorbereitung, gab es einen Friedensgottesdienst, ein gemeinsames Essen und einen Spaziergang zu den Fabriken. Dieser wurde von der Hamburger Initiative gegen Rüstungsexporte organisiert.

Am nächsten Morgen haben wir uns von verschiedenen Orten aus in Kleingruppen auf den Weg zu einigen Toren und Zufahrtsstraßen der beiden Fabriken gemacht. Dabei sind wir an mehreren Stellen auf die Polizei getroffen, viele Polizeiketten konnten jedoch durchflossen werden. Die Tore konnten durch Sitzblockaden und durch ein Tripod, ein 3 Meter hohes Holzgestell versperrt werden. Dadurch wurde der Betriebsablauf erheblich gestört. „Bericht von der Rheinmetall-Blockade“ weiterlesen

PM – Rheinmetalls Rüstungsfabriken in Unterlüß blockiert

Rheinmetall-Blockade Unterlüß
15.5.17

“Entrüstet euch”: Rheinmetalls Rüstungsfabriken in Unterlüß blockiert

Seit heute Morgen um 8 Uhr blockieren rund 40 Aktivist_innen zwei Fabriken des Rüstungsunternehmens Rheinmetall in Unterlüß bei Celle. Alle wichtigen Zufahrten der Fabriken sind durch Sitzblockaden versperrt, so dass Autos und LKWs dort nicht mehr auf das Werksgelände gelangen können. Dadurch ist der Betriebsablauf erheblich gestört. Die Aktivist_innen wollen mit ihrer Aktion ein deutliches Zeichen gegen Waffenproduktion und Rüstungsexporte setzen. Die Blockade soll weiterhin aufrecht erhalten werden.
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Die Campfläche wartet auf uns!

Liebe Leute!
Wir haben eine Campfläche – nein, sogar zwei! Die Polizei hat versucht, uns in letzter Sekunde vor unserem Aktionswochenende unsere gute Laune zu verderben, indem sie uns verboten haben, auf unserem Zeltplatz zu schlafen. Aber davon lassen wir uns nicht einschüchtern und können jetzt stolz verkünden, dass wir getrennte Wohn- und Schlafwiesen haben. Wenn das kein Luxus ist!
Wir treffen uns auf dem Dorfplatz in Unterlüß, dort können wir tagsüber unser Programm machen. Und wenn es Nacht wird, dann ziehen wir um. Für den Transport zwischen den beiden Wiesen wird gesorgt sein, es kann aber nicht schaden, wenn ihr Fahrräder, Autos oder Reittiere mitbringt.
Juchee! Wir freuen uns auf euch!

Rheinmetall-Blockade

Waffenproduktion? Blockieren!

Wir werden am 15. Mai 2017 die Rheinmetall-Fabrik in Unterlüß (bei Celle) blockieren.

Bei Rheinmetall in Unterlüß, dem größten Waffenproduzenten in Deutschland, werden Waffen, Munition und sogenannte Landsysteme (Panzer etc.) hergestellt, die dann in Kriegsgebiete und Krisenregionen geliefert werden – auch an menschenrechtsverachtende Staaten. Damit trägt Rheinmetall dazu bei, dass Kriege und gewaltvolle Konflikte anhalten.

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Bericht von der Büchel-Blockade am 27.3.17

Pünktlich zum Auftakt der Verhandlungen zum Atomwaffenverbot der 130 Staaten in New York haben 20 Atomwaffengegner_innen aus verschiedenen Städten Deutschlands in Büchel die Zufahrtstore zum Atomwaffenstützpunkt Büchel blockiert. Sie zielte u.a. auf die Weigerung der Bundesregierung, an diesen wichtigen Verhandlungen teilzunehmen. In der Aktionsvorbereitung im parallel dazu stattfindenden Protestcamp in der Nähe des Haupttores einigten sich die Teilnehmer_innen sehr schnell auf eine Blockadeaktion, um die hereinfahrende Frühschicht am Erreichen ihres Arbeitsplatzes zu hindern. 4 der dafür wichtigsten Tore wurden mit Blockadegruppen besetzt.

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PM: Massives Polizeiaufgebot in Büchel

Pressemitteilung – Büchel, den 28.03.2017

Massives Polizeiaufgebot bei Blockadeaktion am Atombomben­stützpunkt Büchel

Am Montag um sechs Uhr morgens haben etwa 20 Friedens­aktivist_innen für kurze Zeit vier der Tore des Fliegerhorstes Büchel in der Eifel blockiert. Dort sind die 20 US-amerikanischen Atom­bomben stationiert, die der Bundeswehr im Rahmen der nuklearen Teilhabe der NATO zugeordnet sind. Regelmäßig finden dort Übungen zum völker­rechts­widrigen Einsatz der Atomwaffen statt.

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Aktuelle Infos zur Büchel Blockade:

Friedensaktivisten sitzen vor dem Lutzerather Tor des Fliegerhorstes in Büchel.Ab 6 Uhr heute morgen haben 2o Aktivist_innen die Tore des Atomwaffenlagers in Büchel blockiert. Ein Tor wurde geräumt, 8 Menschen bekamen einen Platzverweis. Es gab ein großes Polizeiaufgebot. Die Abschlussaktion vor dem Haupttor wurde eingekesselt und 6 Leute sind seit dem in Gewahrsam.

PM: Blockade des Atomwaffenlagers in Büchel

Pressemitteilung

Büchel, 27.03.2017

  1. März: Blockade am Atombombenstützpunkt Büchel zum Beginn von UN-Atomwaffenverbots-Verhandlungen

Am Montag, den 27. März, blockieren Aktivist_innen den Fliegerhorst Büchel in der Eifel. Dort sind die 20 Atombomben stationiert, die der Bundeswehr im Rahmen der nuklearen Teilhabe der NATO zugeordnet sind. Regelmäßig finden dort Übungen zum völkerrechtswidrigen Einsatz der Atomwaffen statt.

Am selben Tag beginnen bei den Vereinten Nationen in New York Verhandlungen zu einem weltweiten Verbot dieser Massenvernichtungswaffen. Allerdings boykottiert die Bundesregierung diese Verhandlungen trotz ihres im Koalitionsvertrag festgehaltenen Bekenntnisses zu einer „atomwaffenfreien Welt“.

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