Gipfelsorgen und Zukunftspläne: Bericht vom Bundestreffen

MovingForwardAm Samstag, den 16. Mai, waren erneut JunepA-Aktivist_innen aus weitem Umkreis bei der Regionalgruppe Berlin zu Gast – um die Aktionen gegen den G7-Gipfel vorzubereiten, Fragen zur Öffentlichkeitsarbeit zu klären, neue Perspektiven zu entwickeln und und und. Den ganzen Tag über haben wir uns ausgestauscht und unsere nächsten Schritte geplant – welche diese sind, könnt ihr in diesem Artikel nachlesen.

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Berlin: Kreative Protestform

Die Gedanken sind frei wer kann sie erraten.
Jeder kennt dieses Lied. Wir haben uns die Frage gestellt, ob das der heutigen Situation entspricht. NSA ist ja eigentlich jedem/r ein Begriff, es scheinen sich jedoch nicht viele bedroht zu fühlen. Wir sehen das anders, denn alles was wir schreiben, veröffentlichen oder recherchieren wird gespeichert.
Viele denken sich nichts dabei oder sehen das als unwichtig an, weil man selbst nichts zu verbergen hat.

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Bericht: Gegen hohe Mieten und Verdrängung!

OLYMPUS DIGITAL CAMERAGentrifizerung – ein Problem, das in Berlin schon seit langer Zeit aktuell ist, die Poltik aber noch viel zu wenig beschäftigt. Die Veredelung von Stadtvierteln, die die Mieten in unbegreifliche Höhen schnellen lässt und damit alteingesessene Bewohner_innen vertreibt, ist in vielen Teilen der Hauptstadt bereits vollzogen, und greift nun auch auf Szenebezirke wie Kreuzberg über. Das Phänomen wird für viele Menschen mit niedrigem Einkommen zunehmend zum Problem, und ist eine weitere soziale Ungerechtigkeit in unserer Gesellschaft. Aus diesem Grund fand am vergangen Samstag, dem 22. Februar, in Berlin-Kreuzberg die Lärmdemo gegen hohe Mieten und verdrängen statt. Auch JunepA Berlin hat sich daran beteiligt.

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Bericht: „Say it loud, say it clear: refugees are welcome here! “

Laut und deutlicartikelh wollten wir es sagen und zeigen: Flüchtlinge sind in Deutschland willkommen. Sie sollen nicht weiter unter den unmenschlichen und unwürdigen Bedingungen in Heimen ohne Bewegungsfreiheit leben. Sie sollen nicht weiter an den Grenzen Europas sterben. Und vor allem soll die Flüchtlings-Problematik nicht weiter aus dem Bewusstsein verdrängt werden, indem zum Beispiel das Flüchtlingscamp am Oranienplatz in Kreuzberg geräumt wird, ohne dass sich an der Flüchtlingspolitik etwas geändert hat.

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Bericht: Delfine retten und Nazis stoppen!!

delfindemoLetzter Samstag war für uns ein sehr bewegter Tag… Nachdem wir am Freitagabend noch bis spät in der Nacht an unserem Banner gemalt hatten, startete um 13 Uhr des folgenden Tages die Demo gegen Walfang und Delfinschlachten. Bewusst hatten wir auf eine etwas weitergehende Message gesetzt: „WIDERSTAND – Bis das Schlachten ALLER Tiere vorbei ist!“ stand auf unserem Transparent. Unsere Sorge war, dass durch die Tragik der Delfine, die auf irgendeine Weise auch Lieblinge vieler Menschen sind, das Leiden anderer Tiere (Schweine, Rinder, Hühner…) die jeden Tag zu Millionen in den Schlachthöfen getötet werden, in den Hintergrund geraten könnte.

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13. Februar: Schule bestreiken für Geflüchtetenrechte!


Ein breites Bkein-mensch-ist-illegal_DLF52985ündnis aus verschiedensten Gruppierungen ruft für Donnerstag, den 13. Februar, zu einem Schul- und Unistreik in Berlin auf. Damit verbunden ist eine Demonstration, die um 10 Uhr am Roten Rathaus startet und zum Flüchtlingscamp auf dem Oranienplatz ziehen wird. JunepA Berlin beteiligt sich am Aufruf und unterstützt die Mobilisierung an einzelnen Schulen.

Seit mehr als einem Jahr leben Geflüchtete im Camp am Oranienplatz und in einer besetzten Schule in der Ohlauer Straße. Sie protestieren gegen die Gesetze, die sie zwingen, weit unter der Armutsgrenze zu leben; die ihnen verbieten, zu arbeiten und sich frei zu bewegen. Viele Geflüchtete warten Jahre in Lagern und maroden Heimen auf die Bearbeitung ihres Asylantrags. Vier von Fünf werden abgelehnt und müssen zurück in ein Leben voller Armut, Hunger und Angst vor politischer Verfolgung– falls sie überhaupt überleben.

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