Blockade des Vattenfall-Besucherzentrums Berlin Mitte!

Vattenfall8lowresSeit heute Mittag, 12 Uhr, blockieren wir das Besucherzentrum des Kohlekonzerns Vattenfall in Berlin!

Vattenfall betreibt in der Lausitz 4 Braunkohletagebaue und 3 Großkraftwerke, und treibt damit massiv die globale Erwärmung voran. Nähere inhaltliche Hintergründe zu unserer Aktion findet ihr hier.

Pressemitteilung hier.

Wir wollen mit unserer Aktion auf die Ende-Gelände-Massenblockaden hinweisen, die von 13.-16. Mai in der Lausitz stattfinden. Der Kohleabbau soll aktiv blockiert werden.

Die Aktion am Besucherzentrum läuft gerade – kommt vorbei! Direkt am U-Bhf. Naturkundemuseum, Chausseestraße Ecke Zinnowitzer Straße.

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PM: Nachtrag zur Banneraktion

siegessäule3Unverhältnismäßiges Handeln und Falschinformationen der Polizei

Nachtrag zur Banneraktion an der Siegessäule

Am 4. Dezember, haben sich Aktivist_innen der Gruppe JunepA (Jugendnetzwerk für politische Aktion) mit einem großen Banner an die Siegessäule gehängt. Auf diesem war „Climate Justice now!“ (Klimagerechtigkeit jetzt!) zu lesen.

Die Aktivist_innen kritisieren, dass in vielen Presseberichten über die Aktion, Informationen direkt von der Polizei übernommen worden seien. Es sei ein weit verbreiteter Irrtum, dass die Polizei als staatliche Einrichtung automatisch wahre Informationen verbreitet und sie werde oft als unfehlbare Informationsquelle gehandhabt.

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CLIMATE JUSTICE NOW

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Banneraktion an der Siegessäule

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Heute gegen 12.30 Uhr haben wir die Siegessäule in Berlin bestiegen und dort ein 3×10 Meter großes Banner mit der Aufschrift „Climate Justice Now“ gehängt.
Seit einer Woche findet in Paris der Klimagipfel statt, auf dem Regierungen aus aller Welt über einen neuen Weltklimavertrag verhandeln. Spätestens seit Kopenhagen 2009 ist klar, dass wir von Klimaverhandlungen der Mächtigen nichts zu erwarten haben – sie sind nicht Teil der Lösung, sondern Teil des Problems. Die globale Erwärmung können wir nur aufhalten, wenn wir selbst direkte Aktionen durchführen.
Inhaltliche Hintergründe findet ihr im Artikel unter diesem.

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Bericht: Gegen hohe Mieten und Verdrängung!

OLYMPUS DIGITAL CAMERAGentrifizerung – ein Problem, das in Berlin schon seit langer Zeit aktuell ist, die Poltik aber noch viel zu wenig beschäftigt. Die Veredelung von Stadtvierteln, die die Mieten in unbegreifliche Höhen schnellen lässt und damit alteingesessene Bewohner_innen vertreibt, ist in vielen Teilen der Hauptstadt bereits vollzogen, und greift nun auch auf Szenebezirke wie Kreuzberg über. Das Phänomen wird für viele Menschen mit niedrigem Einkommen zunehmend zum Problem, und ist eine weitere soziale Ungerechtigkeit in unserer Gesellschaft. Aus diesem Grund fand am vergangen Samstag, dem 22. Februar, in Berlin-Kreuzberg die Lärmdemo gegen hohe Mieten und verdrängen statt. Auch JunepA Berlin hat sich daran beteiligt.

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Bericht: „Say it loud, say it clear: refugees are welcome here! “

Laut und deutlicartikelh wollten wir es sagen und zeigen: Flüchtlinge sind in Deutschland willkommen. Sie sollen nicht weiter unter den unmenschlichen und unwürdigen Bedingungen in Heimen ohne Bewegungsfreiheit leben. Sie sollen nicht weiter an den Grenzen Europas sterben. Und vor allem soll die Flüchtlings-Problematik nicht weiter aus dem Bewusstsein verdrängt werden, indem zum Beispiel das Flüchtlingscamp am Oranienplatz in Kreuzberg geräumt wird, ohne dass sich an der Flüchtlingspolitik etwas geändert hat.

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Bericht: Delfine retten und Nazis stoppen!!

delfindemoLetzter Samstag war für uns ein sehr bewegter Tag… Nachdem wir am Freitagabend noch bis spät in der Nacht an unserem Banner gemalt hatten, startete um 13 Uhr des folgenden Tages die Demo gegen Walfang und Delfinschlachten. Bewusst hatten wir auf eine etwas weitergehende Message gesetzt: „WIDERSTAND – Bis das Schlachten ALLER Tiere vorbei ist!“ stand auf unserem Transparent. Unsere Sorge war, dass durch die Tragik der Delfine, die auf irgendeine Weise auch Lieblinge vieler Menschen sind, das Leiden anderer Tiere (Schweine, Rinder, Hühner…) die jeden Tag zu Millionen in den Schlachthöfen getötet werden, in den Hintergrund geraten könnte.

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13. Februar: Schule bestreiken für Geflüchtetenrechte!


Ein breites Bkein-mensch-ist-illegal_DLF52985ündnis aus verschiedensten Gruppierungen ruft für Donnerstag, den 13. Februar, zu einem Schul- und Unistreik in Berlin auf. Damit verbunden ist eine Demonstration, die um 10 Uhr am Roten Rathaus startet und zum Flüchtlingscamp auf dem Oranienplatz ziehen wird. JunepA Berlin beteiligt sich am Aufruf und unterstützt die Mobilisierung an einzelnen Schulen.

Seit mehr als einem Jahr leben Geflüchtete im Camp am Oranienplatz und in einer besetzten Schule in der Ohlauer Straße. Sie protestieren gegen die Gesetze, die sie zwingen, weit unter der Armutsgrenze zu leben; die ihnen verbieten, zu arbeiten und sich frei zu bewegen. Viele Geflüchtete warten Jahre in Lagern und maroden Heimen auf die Bearbeitung ihres Asylantrags. Vier von Fünf werden abgelehnt und müssen zurück in ein Leben voller Armut, Hunger und Angst vor politischer Verfolgung– falls sie überhaupt überleben.

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