Ein verrücktes Jahr liegt hinter uns! Auch wir waren zu Beginn ein wenig orientierungslos: Wie können wir in Zeiten von Corona aktiv bleiben? Welche Aktionen sind möglich? Wie können wir unsere Zusammenarbeit gestalten? Wie gehen wir damit um, dass Aktionen Zivilen Ungehorsams gerade jetzt dringend notwendig, aber unter Pandemie-Bedingungen schwer umzusetzen sind?
Im Rückblick sind wir ein kleines bisschen stolz darauf, dass wir in diesem Jahr doch so viel gemacht haben. Neben drei Bundestreffen (zwei davon online und eins in echt) haben wir zahlreiche Aktionen gemacht:
Wir haben im Januar in Magdeburg einen Naziaufmarsch blockiert und im Mai ein Riesenbanner mit der Aufschrift „IT’S UP TO US TO KEEP PLANES ON THE GROUND“ am Frankfurter Flughafen ausgelegt. Wir haben mit der Prozesskampagne Wider§pruch im Mai drei Verfassungsbeschwerden gegen Atomwaffen in Karlsruhe eingereicht und unsere Lüneburger Regionalgruppe hat zwei Banneraktionen in Solidarität mit dem Wohnprojekt Unfug gemacht. Wir haben bei der #Klimafahndung im Juni Fahndungsplakate für die größten Klimazerstörer*innen aufgehängt und im Juli gemeinsam mit Kohle erSetzen! den Abriss der L277 im Rheinland blockiert. Wir haben im September für mehr als 30 Stunden den Truppenübungsplatz Altmark besetzt und im November im Rahmen von #Solitopia einen Monat lang Solidaritätsaktionen für Alle Dörfer Bleiben und den Dannenröder Wald gesammelt und koordiniert.
Jetzt ist dieses Jahr zuende und wir freuen uns riesig auf das nächste – in der Hoffnung, dass es uns mehr Raum für echte Begegnungen und kraftvolle Aktionen gibt, als das letzte.Wir sind gerade schon dabei unsere nächsten Aktionen zum Thema Atomkraft, Klima und Militarismus zu planen. Seid gespannt! Übrigens: Unser nächstes Online-Bundestreffen findet vom 15.-17. Januar statt.