Unsere Eindrücke von den G7-Protesten

Mit ausreichender Verspätung prästentieren wir euch hier zwei Beriche vom G7-Gipfel – in gewohnter Vielfalt den einen sehr subjetiv, den anderen sehr analytisch gehalten. Viel Spaß beim Lesen!

Version 1:
Der Erlebnisbericht

g7
Wir haben uns im letzten Sommer entschieden, dass wir den G7-Gipfel nicht einfach geschehen lassen können, ohne dass wir klar und deutlich zeigen, dass wir mit dem Gipfel an sich und mit der Politik der Gipfelteilnehmer_innen nicht einverstanden sind. Seitdem haben wir mal mehr und mal weniger intensiv daran gearbeitet, Aktionskonzepte zu entwerfen, Menschen zu Mobilisieren und uns ganz persönlich auf die Gipfeltage vorzubereiten. Vor allem in den letzten Wochen vor dem Gipfel haben einige von uns sehr viel gemacht, um die Aktionen erfolgreich werden zu lassen.
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Bericht: Gegen hohe Mieten und Verdrängung!

OLYMPUS DIGITAL CAMERAGentrifizerung – ein Problem, das in Berlin schon seit langer Zeit aktuell ist, die Poltik aber noch viel zu wenig beschäftigt. Die Veredelung von Stadtvierteln, die die Mieten in unbegreifliche Höhen schnellen lässt und damit alteingesessene Bewohner_innen vertreibt, ist in vielen Teilen der Hauptstadt bereits vollzogen, und greift nun auch auf Szenebezirke wie Kreuzberg über. Das Phänomen wird für viele Menschen mit niedrigem Einkommen zunehmend zum Problem, und ist eine weitere soziale Ungerechtigkeit in unserer Gesellschaft. Aus diesem Grund fand am vergangen Samstag, dem 22. Februar, in Berlin-Kreuzberg die Lärmdemo gegen hohe Mieten und verdrängen statt. Auch JunepA Berlin hat sich daran beteiligt.

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Bericht: „Say it loud, say it clear: refugees are welcome here! “

Laut und deutlicartikelh wollten wir es sagen und zeigen: Flüchtlinge sind in Deutschland willkommen. Sie sollen nicht weiter unter den unmenschlichen und unwürdigen Bedingungen in Heimen ohne Bewegungsfreiheit leben. Sie sollen nicht weiter an den Grenzen Europas sterben. Und vor allem soll die Flüchtlings-Problematik nicht weiter aus dem Bewusstsein verdrängt werden, indem zum Beispiel das Flüchtlingscamp am Oranienplatz in Kreuzberg geräumt wird, ohne dass sich an der Flüchtlingspolitik etwas geändert hat.

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Bericht: Delfine retten und Nazis stoppen!!

delfindemoLetzter Samstag war für uns ein sehr bewegter Tag… Nachdem wir am Freitagabend noch bis spät in der Nacht an unserem Banner gemalt hatten, startete um 13 Uhr des folgenden Tages die Demo gegen Walfang und Delfinschlachten. Bewusst hatten wir auf eine etwas weitergehende Message gesetzt: „WIDERSTAND – Bis das Schlachten ALLER Tiere vorbei ist!“ stand auf unserem Transparent. Unsere Sorge war, dass durch die Tragik der Delfine, die auf irgendeine Weise auch Lieblinge vieler Menschen sind, das Leiden anderer Tiere (Schweine, Rinder, Hühner…) die jeden Tag zu Millionen in den Schlachthöfen getötet werden, in den Hintergrund geraten könnte.

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