Aufruf zur Kohlebaggerblockade – ENDE GELÄNDE!

80erVom 14. bis 16. August will ein breites Bündnis um den Braunkohlewiderstand im Rheinland Infrastruktur des Energieriesen RWE blockieren – konkret den Braunkohletagebau Garzweiler. Damit soll der Kampf gegen die globale Erwärmung angegangen und aktiv geführt werden. Auch wenn JunepA sich nicht aktiv in die Vorbereitung einbringen konnte, werden Menschen von uns an der Aktion teilnehmen. Wir würden uns freuen, euch dort zu sehen! In diesem Artikel findet ihr den Aufruf des Ende-Gelände-Bündnisses, hier den Link zur Website.

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Unsere Eindrücke von den G7-Protesten

Mit ausreichender Verspätung prästentieren wir euch hier zwei Beriche vom G7-Gipfel – in gewohnter Vielfalt den einen sehr subjetiv, den anderen sehr analytisch gehalten. Viel Spaß beim Lesen!

Version 1:
Der Erlebnisbericht

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Wir haben uns im letzten Sommer entschieden, dass wir den G7-Gipfel nicht einfach geschehen lassen können, ohne dass wir klar und deutlich zeigen, dass wir mit dem Gipfel an sich und mit der Politik der Gipfelteilnehmer_innen nicht einverstanden sind. Seitdem haben wir mal mehr und mal weniger intensiv daran gearbeitet, Aktionskonzepte zu entwerfen, Menschen zu Mobilisieren und uns ganz persönlich auf die Gipfeltage vorzubereiten. Vor allem in den letzten Wochen vor dem Gipfel haben einige von uns sehr viel gemacht, um die Aktionen erfolgreich werden zu lassen.
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G7-Camp: Verboten? Nicht den Kopf verlieren!

10704304_389822697860551_4748080445421788899_oZweite Mitteilung aus der Camp AG

Am vergangenen Dienstag hat die Gemeinde Garmisch-Partenkirchen ein Verbot gegen unser Camp erlassen. Das hat ein großes Medienecho erzeugt und viel Empörung hervorgerufen. Damit unter den Menschen, die nächste Woche nach Garmisch-Partenkirchen kommen wollen, um gegen die G7 zu protestieren, keine Unsicherheit entsteht, möchten wir in diesem Text erklären, was das Verbot konkret bedeutet.

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Gipfelsorgen und Zukunftspläne: Bericht vom Bundestreffen

MovingForwardAm Samstag, den 16. Mai, waren erneut JunepA-Aktivist_innen aus weitem Umkreis bei der Regionalgruppe Berlin zu Gast – um die Aktionen gegen den G7-Gipfel vorzubereiten, Fragen zur Öffentlichkeitsarbeit zu klären, neue Perspektiven zu entwickeln und und und. Den ganzen Tag über haben wir uns ausgestauscht und unsere nächsten Schritte geplant – welche diese sind, könnt ihr in diesem Artikel nachlesen.

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Repression nach GÜZ-Besetzung

GÜZLetzten Sommer wurde im Rahmen des „War Starts Here“-Camps in der Altmark das dortige Gefechtsübungszentrum von Friedensaktivist_innen mehrmals besetzt. Auch Aktivist_innen von JunepA waren dabei. Jetzt versucht das Verteidigungsministerium mit hohen Bußgeldern gegen uns vorzugehen. Unsere Freund_innen von der „Gewaltfreien Aktion GÜZ Abschaffen“ starten deshalb eine Solidaritäts- und Spendenkampagne – den Aufruf findet ihr hier.

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G7-Gipfel: Wir brauchen eure Unterstützung!

g7Wie Ihr vielleicht schon mitbekommen habt, ist die AG Elmau von JunepA Teil vom Aktionsbündnis Stop G7 Elmau. Dieses Bündnis (das heißt auch Menschen von uns) bereiten seit einigen Monaten mit wahnsinnig viel Motivation und Kraft- und Zeiteinsatz die Proteste gegen den G7-Gipfel (6.-8. Juni) in Elmau vor.

Wir von JunepA konzentrieren uns vor allem auf die Blockade, mit der wir den reibungslosen Ablauf des Treffens stören wollen. Zusätzlich zu der Blockade wird es auch Demos und einen Alternativ-Gipfel geben, die den Protest in diesen Tagen sehr vielfältig machen werden, doch wir legen vor allem Wert darauf, eine direkte, eingreifende Aktion zu machen, um klar zu zeigen, dass wir nicht tatenlos mit ansehen werden, wie ein paar Wenige über den Rest der Welt entscheiden wollen.

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Stürme, Tripods und Plexiglas: Bericht zur Büchelblockade

büchel-65-pink-260x300Am 30. März haben wir das Atomwaffenlager Büchel in Rheinland-Pfalz blockiert – trotz massiver Schwierigkeiten, die uns vor allem durch das Wetter in den Weg gelegt wurden. Einige von uns waren bereits seit Beginn des Wochenendes vor Ort, besichtigten die Umgebung und trafen Vorbereitungen. Am Sonntagvormittag dann startete das Aktionstraining. Wir waren deutlich weniger, als wir gehofft hatten, warum, das wussten wir zu diesem Zeitpunkt teilweise noch nicht. Das Training war trotzdem gut, und gegen 17 Uhr starteten wir dann in die Aktionsvorbereitung. Überraschenderweise hatte die Bundeswehr das Lutzerather Tor, eines der 3 wichtigen Tore, quasi selbst blockiert: Mit zentnerschweren Betonblöcken, Natodraht und Bauzäunen. Auch die anderen beiden, Tor 1 und das Haupttor, waren mit Bauzäunen abgesichert worden. In die Gitter einiger Tore waren Plexiglasscheiben einmontiert worden – wohl um Ankettaktionen, wie sie letztes Jahr durchgeführt wurden, zu verhindern.

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